Der erste Schritt

Der erste Schritt ist getan, Du hast uns gefunden!

Du hast den Weg auf diese Seite gefunden, dann bist Du wohlmöglich selbst betroffen und hast Dein „Liebstes auf dieser Welt“, Deinen Partner, Deine Partnerin verloren. Hierzu möchten wir Dir von ganzem Herzen unser herzliches Beileid aussprechen, Dir alle Kraft der Welt, Trost und Zuversicht wünschen.

Der Verlust des Partners kommt meist überraschend und immer zu früh. Er lässt uns erstarren, macht einsam, traurig, wütend und leer.

Es ist wichtig, sich in dieser Situation mit anderen auszutauschen, denen ähnliches passiert ist, denn wirklich nachvollziehen kann das was uns bewegt nur jemand, der selber betroffen ist.

Die Trauer, das Leid und die Leere kann Dir zwar niemand abnehmen, es tut jedoch unheimlich gut dies mit selbst betroffenen zu teilen, sich darüber auszutauschen und darüber zu sprechen.

Der erste Schritt ist getan, Du hast uns gefunden!
Geteiltes Leid ist halbes Leid – Wir sind nicht alleine und das ist doch schon mal gut zu wissen!

Es gibt nichts was wir gemeinsam nicht packen, schaffen könnten! – Gemeinsam sind wir stark!

Austauch unter jungen Betroffenen

“Eine Welt bricht zusammen. Von jetzt auf gleich ist alles auf den Kopf gestellt. Wirklich nachvollziehen was uns beschäftigt, was uns bewegt, können oftmals nur selbst Betroffene.”

Wäre es nicht schön, sich mit ebenfalls Betroffenen austauschen zu können, Schmerz, Trauer, Ängste und Probleme teilen zu können?

Schnell kam bei mir der Wunsch auf, mich mit Betroffenen auszutauschen, den Schmerz, die Trauer, Ängste und Probleme zu teilen, darüber zu sprechen, Betroffenen zu helfen, uns gegenseitig (dabei) zu unterstützen.

Auf der Suche nach einem Erfahrungsaustausch unter Betroffenen, vielleicht auch nach einer „Selbsthilfegruppe“ für junge Betroffene ist mir schnell aufgefallen, dass zwar zum Thema „Verwitwet“ einiges angeboten wir, diese Gruppen sich jedoch eher mit den „älteren Semestern“, bei welchen das Verwitwen bestimmt auch sehr schmerzhaft ist, keine Frage, aber irgendwie zum „normalen Lauf der Dinge“ gehört. Die Bedürfnisse, Ängste, Zweifel und Themen dürften durch dies auch anders angesiedelt sein.

In einem Gespräch mit meiner Therapeutin, habe ich mich dazu entschlossen, das Ganze in die Hand zu nehmen, selbst aktiv zu werden und dieses Projekt, diese Seite zu lancieren.

Mein Gott ich bin Witwer/Witwe, ich mag diesen Begriff eigentlich überhaupt nicht, er macht uns nicht nur irgendwie alt, sondern eigentlich bezieht er sich ausschliesslich auf den Beziehungsstatus „Verheiratet“, also derer die verheiratet waren. Und dies in der heutigen Zeit wo ein Zusammenleben ohne Heirat üblich und zur Tagesordnung gehört. Es ist auch so, dass es die Unverheirateten zumindest aus finanzieller Sicht, was die Absicherung, die Vorsorge anbelangt, von den Ansprüchen her, bei Weitem härter trifft als verheiratete. Auch dies in der heutigen Zeit… Ich habe jedoch keinen anderen passenden gefunden, desshalb ganz einfach „JungVerwitwet“.  

Über mich

Mich/uns hat es nach über 23 Jahre glücklicher Beziehung plötzlich und ganz unerwartet getroffen, an einem Samstag, ich hatte mich um 11 Uhr von meiner Allerliebsten verabschiedet um einem Bekannten helfen zu gehen. Da war die Welt noch OK…

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Blog

Der Startschuss…

“Eine Welt bricht zusammen. Von jetzt auf gleich ist alles auf den Kopf gestellt. Wirklich nachvollziehen was uns beschäftigt, was uns bewegt können oftmals nur selbst Betroffene.” Wäre es nicht schön, sich mit ebenfalls Betroffenen austauschen zu können, Schmerz, Trauer, Ängste und Probleme teilen zu können?

Kontakt

Verliert man plötzlich, mitten im Leben, seinen Partner, muss man neben der Trauer und dem Umgang mit dem Verlust sein Leben wieder komplett neu ordnen. Vielleicht sind auch Kinder betroffen, die plötzlich ohne Vater oder Mutter dastehen. Für jüngere Menschen ist der Tod des Partners oft ein Schlag aus heiterem Himmel. Viele brauchen Hilfe, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch die Angebote sind rar.

Es ist wichtig, sich in dieser Situation mit anderen auszutauschen, denen ähnliches passiert ist, denn wirklich nachvollziehen kann das was uns bewegt nur jemand, der selber betroffen ist.

Kontakt zu anderen Betroffenen zu haben und nicht mit den eigenen Gedanken, Gefühlen, Ängste und dieser Leere allein zu sein, kann in dieser schweren Zeit helfen.

Der erste Schritt ist getan, Du hast uns gefunden!
Geteiltes Leid ist halbes Leid – Wir sind nicht alleine und das ist doch schon mal gut zu wissen!

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